Gutes Zwischenzeugnis für ROMEO
Neues Reaktorkonzept soll drastische Energieeinsparungen ermöglichen
In Kooperation mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft sind wir im Rahmen des Projektes „ROMEO“ an der Entwicklung eines neuen Reaktorkonzeptes beteiligt, durch das bis zu 80 Prozent Energie und bis zu 90 Prozent Emissionen eingespart werden kann. Die EU Kommission fördert das Projekt mit sechs Millionen Euro. Unser Mitarbeiter Prof. Robert Franke ist als globaler Koordinator für das Projekt tätig.
Um den Fortschritt nach 18 von 48 Monaten zu beurteilen, fand Ende Februar das erste Review-Treffen aller Projektmitglieder in Brüssel statt. Für die externe Beurteilung waren Carmine Marzano von der Europäischen Kommission und Prof. Annette Juhr von der Beuth-Hochschule (Berlin) dabei.
Das Projekt macht hervorragende Fortschritte. „Wir befinden uns voll im Zeitplan, alle Einzelprojekte kommen gut voran. Besonders gelobt wurde die sehr gute Interaktion zwischen den Partnern“, berichtet Prof. Dr. Robert Franke. „Für mich als Forscher ist es eine große Ehre, ein so bedeutendes Projekt koordinieren zu dürfen“, so Franke weiter. Auch Dr. Frank Stenger von Evonik Technology & Infrastructure GmbH, der als wissenschaftlicher Koordinator den Fortschritt des ROMEO-Projekts steuert, zeigte sich hocherfreut über die positive Beurteilung: „Das gute Zwischenzeugnis zeigt, dass unser Ansatz, die Kompetenz der Industrie mit der Innovationskraft der Universitäten zu kombinieren, voll auf geht und so erst den Zugang zu völlig neuen Technologien ermöglicht.
Die öffentliche Forschungsförderung ist ein wichtiges Element der explorativen Technologieentwicklung bei Performance Intermediates. „Die intensive Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft ist eine wichtige Säule auf unserem Weg, unser ChemieGeschäft intelligent zu gestalten“, so Franke. „Durch ROMEO können wir unser Netzwerk weiter ausbauen und unsere Wettbewerbsfähigkeit messen“, so Franke.